Immer wieder kommt es zu Unglücksfällen, die durch ihre Art oder das Ausmaß eine große Gefahr für die Bevölkerung darstellen können. In diesen Fällen ist es wichtig, betroffene Menschen schnellstmöglich, gezielt und vorallem effektiv vor der Gefahr zu warnen. Dabei muss es nicht immer der große Katastrophenfall sein. Auch kleine bzw. örtlich begrenzte Schadenslagen können eine regionale Bevölkerungswarnung sinnvoll machen. Hierzu könnten bspw. eine Verschmutzung des Trinkwassers, ein Brand mit starker Rauchentwicklung oder ein starkes Unweter zählen.

Um Menschen Tag und nacht erfolgreich und schnell warnen zu können, stehen eine Vielzahl an Warnmitteln zur Verfügung, aus denen sich das Modulare Warnsystem (MoWaS) ergibt. Von Sirenen, über Radio & Fernsehen bis hin zu Cell Broadcast oder Smartphone-Apps wie NINA kann auf eine Vielzahl an Warnmitteln zurückgegriffen werden.

Bund, Länder und Kommunen testen im Rahmen des bundesweiten Warntags, am 12. September 2024, um 11:00 Uhr, mit einem Probealarm alle Warnmittel. Gegen 12:00 Uhr wird es im Zuge des Probealarms ebenfalls eine Entwarnung geben.