Verkehrsunfall mit zwei eingeschlossenen Personen
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eingesetzte Kräfte
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Einsatzbericht
Am 13. Januar kam es auf der B51 zwischen Bad Iburg und Glandorf ein Verkehrsunfall. Kurz nach 13 Uhr kollidierten ein Kleintransporter und ein PKW, woraufhin beide Fahrzeuge auf der Seite liegend zum Stillstand kamen. Die Feuerwehren Bad Iburg und Glane wurden daraufhin mit dem Stichwort „Verkehrsunfall - eingeklemmte Person“ alarmiert.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte wurden zwei Personen eingeschlossen im Lieferwagen vorgefunden. Diese waren nicht eingeklemmt, konnten sich jedoch nicht aus eigner Kraft aus dem Fahrzeug befreien. Eine weitere Person aus dem beteiligten PKW hatte ihr Fahrzeug bereits eigenständig verlassen.
Der Lieferwagen wurde von der Feuerwehr zunächst abgestützt, um so ein weiteres Kippen des Fahrzeugs zu verhindern. Anschließend wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst eine patientenschonende Rettung durchgeführt. Hierzu wurde die Frontscheibe des Fahrzeugs entfernt und die Verunfallten durch diese Öffnung aus dem Fahrzeug befreit. Alle drei Unfallbeteiligten wurden von Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser transportiert. Für die Zeit der Rettungs- und Bergungsarbeiten wurde die B51 voll gesperrt.
Vor Ort waren neben der Feuerwehr auch der First Responder des DRK Bad Iburg, der Rettungsdienst mit mehreren Rettungswagen sowie Notärzten und die Polizei. Nach rund zwei Stunden war der Einsatz beendet.
Während der andauernden Rettungsarbeiten auf der B51 wurde noch ein weiterer Einsatz am Robertskamp abgearbeitet. Ein Fahrzeug der Ortsfeuerwehr Bad Iburg machte sich von der B51 aus auf den Weg, um eine etwa 200 Meter lange Ölspur abzustreuen.
Quelle oder weiterführende Informationen
Bericht von NWM-TV Bericht der NOZ |